Erfahrungen

Starke neue Unternehmenskultur

Mit dem grössten Elektro-Kundendienst des Handels in Deutschland wurde eine neue prozessorientierte Unternehmenskultur erarbeitet. Aufgrund einer wesentlichen Verbesserung des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeitenden erhielt das Unternehmen erstmals ausgezeichnete Kundenzufriedenheitswerte in der TÜV-Bewertung.

In die historisch gewachsenen Unternehmensstrukturen hatten sich Ineffizienz, Redundanzen und mangelndes Qualitätsbewusstsein eingeschlichen, die zum Verlust strategischer Kundenaufträge führten.

Massnahmen

Nach Auswahl und Durchführung von Optimierungsprojekten wurden Schulungskonzepte erarbeitet und umgesetzt. Ein Six Sigma Steuer- und Regelungssystem stellte die Nachhaltigkeit sicher. Abläufe wurden nach den Prinzipien des Lean Manufacturing geändert und die Durchlaufzeiten verkürzt. Geschäftseinheiten wurden zentralisiert, wenn dies sinnvoll erschien. Die Kommunikation zum Kunden wurde wesentlich verbessert und intensiviert.

Ergebnis – Kundennutzen

Der CFO bestätigte erfreut eine jährliche Einsparung von 10 Prozent der operativen Kosten. Das wesentlich gesteigerte Qualitätsbewusstsein der Mitarbeitenden brachte dem Unternehmen erstmals ausgezeichnete Kundenzufriedenheitswerte in der TÜV-Bewertung. Die Mitarbeitenden waren stolz auf die schlanken Prozesse.

„Wir sind Herrn Christ äusserst dankbar! Er hat die Ziele nicht nur übererfüllt, sondern dazu beigetragen, dass die Mitarbeiter wieder stolz auf ihr Unternehmen sind und die Kunden wieder gerne zu uns kommen.“

Nachhaltige Kostenreduktion

Bei einem weltweit führenden Industriebetrieb im Bereich Aufzüge in Amerika wurde ein kontinuierliches Kostenreduktionsprogramm erfolgreich eingeführt. Die zunehmend schwierige Marktsituation und der massive Preisverfall der Produkte machten massive Kosteneinsparungen im Unternehmen notwendig. Das aggressive Auftreten des Mitbewerbers verschärfte die Situation noch weiter.

Sollte die Kosteneinsparung nicht gelingen, standen Entlassungen im Raum. Das vorgegebene Projektziel war daher eine Kosteneinsparung von 10 Prozent in einer Produktlinie in 10 Monaten.

Massnahmen

Auf Basis der Produktanalyse zu Projektbeginn nach den Prinzipien des reverse engineering wurde mit VP Manufacturing ein kontinuierlicher Prozess zur Kostenreduktion konzeptioniert und umgesetzt. Trotz attraktivem Lohnniveau in Mexiko zeigte sich bald, dass höhere Transportkosten diesen Vorteil zunichte machen würden. Dank umfangreichem Stakeholder Management in den USA konnte die Motivation der Vertriebsmannschaft gesteigert und hohe Verkaufszahlen der besagten Produktlinie gesichert werden.

Ergebnis – Kundennutzen

Der Kunde hatte Kosteneinsparungen von 6 Millionen US-Dollar in 10 Monaten gefordert. Diese Forderung wurde mit Kosteneinsparungen von insgesamt 7,2 Millionen US-Dollar in 8 Monaten deutlich übererfüllt.

“Johannes Christ was very creative in finding solutions to tricky problems. We particularly appreciated his team-oriented approach, his outstanding expertise, and his inspirational story-telling when things got rough.”

Neu-Organisation mit Lean Manufacturing

Ein Produzent für Heizungstechnik-Elemente wurde mit Lean Manufacturing wieder agil und leistungsfähig gemacht. Zugleich konnten Arbeitsplätze gesichert werden.

Die im Laufe der Zeit stark gewachsene und unübersichtlich gewordene Produktvielfalt führte teilweise zu Überproduktion, überfüllten Lagerbeständen und einer überdimensionierten Qualitätsabteilung die den Standort gefährdeten. Die neuen Eigentümer drohten mit Schließung.

Massnahmen

Nach Analyse der Produktvielfalt, der gesamten Produktion und den Lagerumschlagszahlen wurden in 7 Monaten die Lagerkennzahlen pro Produkt optimiert, ein Konzept für Produktionszellen und ein neues Fabrik-Layout erstellt sowie das Qualitätsmanagement neu definiert.

Ergebnis – Kundennutzen

Mit diesen Massnahmen wurde die Grundlage für ein agiles, hoch effizientes Unternehmen geschaffen, sodass der Standort in Deutschland behalten und Arbeitsplätze gesichert werden konnten.

 „Johannes Christ hat uns einen bedeutenden Schritt weitergebracht.“

Maximale Prozess-Optimierung

Der führende europäische Versandhandel hatte auf die Entwicklung des Internet nicht rechtzeitig reagiert und keine neuen Kundenstrukturen aufgebaut. Die Strukturen waren festgefahren, die Rücksendequoten aussergewöhnlich hoch, das Tafelsilber bereits verkauft.

Massnahmen

Mit der unternehmensweiten Einsetzung einer Six Sigma-Struktur wurde kurzfristig – dank zweier bereichsübergreifender Projekte zur Prozess-optimierung als Pilot – die Rücksendequote deutlich reduziert und langfristig die Nachhaltigkeit der Veränderungen gewährleistet. Talent-Management war dabei für den Erfolg wesentlich.

Ergebnis – Kundennutzen

140 Mitarbeitende wurden als Black Belts und Green Belts ausgebildet und zu einem hoch motivierten Six Sigma Prozess-Exzellenz-Team entwickelt. Nach 18 Monaten waren 33 Six Sigma-Projekte in unterschiedlichsten Fachbereichen erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzabteilung bestätigte einen finanziellen Nutzen von EUR 10,5 Millionen.

„Johannes Christ fordert hohe Leistung, nicht nur von seinem Team, sondern auch von uns und unseren Mitarbeitern. Er war aber gleichzeitig ausserordentlich motivierend und stets fair, sodass wir den Weg mit ihm gemeinsam mit Freude und einem starken Erfolgsgefühl gegangen sind.“

Optimierung Datenqualität mit Six Sigma

Bei einer führenden europäischen Bankengruppe wurde die Datenqualität mittels kreativer Anwendung der Six Sigma-Methode verbessert und damit ihre Expansion nach Osteuropa gesichert.

Sowohl die interne Revision der Bankengruppe wie auch die Finanzmarktaufsicht bestätigen, dass das sichtbar machen der Datenqualitätsströme in den fachbereichsübergreifenden Prozessen das hohe Risiko der Bankengruppe bedeutend minimiert haben.

Massnahmen

Aufbauend auf Six Sigma DMAIC wurde eine spezielle Methode zur Verbesserung der Datenqualität entwickelt und in fachbereichsübergreifenden Workshops eingesetzt. Die Datenqualität und IT-Komplexität wurden zunächst transparent und leicht verständlich dargestellt. Dann wurden qualitative Kenngrössen für die Datenqualität ermittelt und Vorlagen erarbeitet um die Datenqualität zu optimieren.

Ergebnis – Kundennutzen

Diese Massnahmen ermöglichten wieder eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Projektmitarbeitern über System- und Abteilungsgrenzen hinweg. Darüber hinaus konnte die Datenqualität und der damit in Verbindung stehende Datenfluss erstmals visualisiert werden. Die Qualitätszahlen einzelner Datenfelder verbesserten sich bis zu 35 Prozent.

„Das ist eine eindrucksvolle Möglichkeit die bekannte Methode DMAIC auch für die Verbesserung der Datenqualität anzupassen.“